jb Ich kann mich noch gut an meine erste Rolle in einer systemischen Aufstellung erinnern: 2001 habe ich mich bei einem Workshop angemeldet, um meine Herkunftsfamilie aufzustellen, damals noch sehr klassisch. Bei meinem ersten Einsatz wurde ich von einer teilnehmenden Person als Stellvertreterin für einen Alkoholiker gewählt. Kaum hatte ich den entsprechenden Platz eingenommen, wurde mir so sehr schwindlig, dass ich kaum noch stehen konnte. Es hat mich fasziniert, wie das möglich war, wie diese Beziehungen in einem System, einfach so von fremden Personen wahrgenommen und erfahren werden konnten.
Seither hat mich die Aufstellungsarbeit nicht mehr losgelassen.