Vatersein – Wie geht das?

kjd. Seit rund zehn Jahren erkunde ich bewusst meine weibliche Seite. Damals wurden die Abstände zwischen meinen Panikattacken so klein, dass es kaum mehr ’normale Tage‘ gab. Mir wurde klar: So geht es nicht weiter und ich brauche Hilfe. Wenn ich meine Notizbücher aus dieser Zeit lese, muss ich schmunzeln. Wie liebevoll mich meine Therapeutin an das Thema herangeführt hat: „Es gibt Menschen, die sind im Kern eher wunderbare Steine … und andere sind mehr von den Qualitäten des Wassers erfüllt …“ Meine innere Natur kennenzulernen und mein Leben in Übereinstimmung damit zu gestalten, das wurde meine wichtigste Aufgabe. Mit dem Mutterwerden eröffneten sich mir weitere Universen zur Selbstentdeckung.

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im Durchschnitt schwimmen

kjd. Es ist 08:15 Uhr morgens. Ich kann kaum glauben, dass ich schon wieder diese Ziffern auf dem Display lese. Es muss das fünfzehnte Mal in den letzten zwei Monaten sein. Ich habe gehört, dass ich mich über Zahlenkombinationen wie 11:11 freuen soll. Sie seien ein ermutigendes Zeichen des Lebens: Alles ist gut, weiter so! Und bei mir zeigt sich also 08:15. Exzessiv. Ich frage mich, ob das ein schlechter Scherz des Universums und/oder meines Unterbewusstseins sein soll.

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